Hochseilgarten und Kletterturm

Unser Highlight im Hotel FIT ist der hoteleigene und speziell für Menschen mit und ohne Behinderung konzipierte Hochseilgarten mit Kletterturm. Nicht nur mit der einzigartigen und bundesweit erstmaligen Seilrutsche für Rollstuhlfahrer ist er seit Beginn ein stetig wiederkehrendes Ereignis in den Medien. Auch die „Rolli-Brücke“ in acht Metern Höhe zeigt beachtliche Resonanz bei unseren Gästen. Das erlebnispädagogische Programm ist ideal für Semiarteilnehmer, Bewohner verschiedener Freizeitgruppen und Outdoorfans.

Für die Nutzung des Hochseilgartens ist eine Buchung bei unserem Kooperationspartner und Veranstalter
Natur bewegt e.V. erforderlich. Nach erfolgreicher Anmeldung stellt Natur bewegt e.V.. Ihrer Gruppe speziell geschulte Trainer zur Seite. Verpflegung und/oder Übernachtung können wiederum bei uns bestellt werden.

Hochseilgarten für Alle!!!

„… als hätte ich plötzlich Flügel bekommen“, strahlte die erste Teilnehmerin der bundesweit ersten Seilrutsche für Rollifahrer, die am 24. September 2010 im Hotel FIT in Much eingeweiht wurde. Neben der spektakulären „Rolli-Brücke“ ist nun die Seilrutsche die neue Attraktion im behindertengerechten Hochseilgarten, der bereits seit fünf Jahren von Menschen mit und ohne Behinderung genutzt wird.

Nachdem man mithilfe eines Flaschenzuges die Startplattform in acht Metern Höhe erreicht hat, überqueren die Teilnehmer im Angesicht des Abgrundes auf zwei schmalen Holzschienen die Brücke. Vom Adrenalin gepackt geht das Abenteuer nahtlos weiter. Nur ein kurzes Umklinken trennt die Teilnehmer inklusive Rollstuhl von dem 80 Meter langen „Flug“ hinab zum Parkplatz. Beginnend mit Vertrauens- und Kooperationsübungen bilden die „Rolli-Brücke“ und die Seilrutsche ohne Frage die Höhepunkte der Erlebnistage im Hochseilgarten. Im Vordergrund stehen dabei nicht die Kletterleistungen jedes Einzelnen, sondern Vertrauen, Teamgeist und Persönlichkeitsentfaltung. Seine eigenen Grenzen zu erleben ist wohl die eindrucksvollste Erfahrung in diesem Programm.

Zur Verwirklichung der Seilrutsche hat die Kämpgen Stiftung in Köln maßgeblich beigetragen.